Die Erlebnisse beginnen bereits vor der Ankunft auf Rømø (Röm). Auf dem etwas über 9 Kilometer langen Damm nach Rømø (Röm) bekommt man den ersten Eindruck vom Naturgebiet Wattenmeer, das auf der Welterbeliste der Unesco steht. Bleibe an einer der Ausweichstellen stehen und betrachte die Scharen von Enten, Gänsen und Strandläufern – und hin und wieder einen Seeadler auf der Jagd.
Das Ferienhausgebiet ist umgeben von Wäldern und Dünen im Dorf Bolilmark, ein paar Kilometer nördlich des Damms. Die Häuser in der Umgebung fügen sich mit ihren mit Gras gedeckten Dächern perfekt in die Landschaft ein.
Bolilmark ist umgeben von Heideflächen, grasbewachsenen Dünen, Kiefernwäldern und bietet eine abwechslungsreiche Tierwelt. Lebensmittel kannst du in der unmittelbaren Umgebung kaufen, während es in Lakolk mehrere Cafés und Restaurants gibt.
Die Natur auf Rømø (Röm) lädt zu einem Aktivurlaub mit Wander-, Rad- oder Reittouren ein. An mehreren Orten auf der Insel kann man Pferde und Fahrräder mieten. Angler finden Möglichkeiten am Strand, an den Molen bei den Häfen oder in einem von Rømøs (Röm) Put and Take-Seen. Golfer können ihrem Sport auf dem Golfplatz nachgehen, der im südlichen Teil der Insel liegt.
In den kalten Monaten bietet es sich an, im Wattenmeer rund um Rømø (Röm) auf Austernsuche zu gehen. Es gibt Austernbänke auf der nordöstlichen und südöstlichen Seite von Rømø (Röm), und wenn man nicht auf eigene Faust gehen möchte, kann man sich zu einer Austernsafari anmelden. Die Saison beginnt in der Regel Ende Oktober und dauert bis Ende April.
In Toftum, unmittelbar nördlich von Bolilmark gelegen, befindet sich das Nationalmuseum Kommandørgård, einer der alten wohlhabenden Gutshöfe der Insel, sowie Dänemarks kleinste und älteste Schule. Der nächstgelegene größere Ort ist Skærbæk (Scherrebek) auf dem Festland sowie die historischen jütländischen Städte Ribe (Ripen) und Tønder (Tondern).
Der kilometerlange Lakolk Strand an der Westküste von Rømø (Röm) ist einer der besten und breitesten Strände Europas. Es ist erlaubt, den Strand mit dem Auto zu befahren, achte aber auf die Gezeiten. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut ist sehr groß, und zweimal im Laufe eines Tages wechselt der Wasserstand markant.
Der Lakolk Strand ist ein kinderfreundlicher, völlig steinfreier Sandstrand mit flachem Wasser, Sandboden und Dünen. Er ist so breit, dass es genügend Platz zum Drachensteigen, Windsurfen und für ganz normale Badegäste gibt, die bloß im Wasser herumplanschen, im Sand spielen und sich am Strand entspannen wollen.
Direkt südlich vom Lakolk Strand liegt der Sønderstrand, der häufig für Aktivitäten genutzt wird, die viel Platz benötigen, wie Blokart, Strandsegeln, Drachsteigen und Reiten.
Bolilmark ist von einer vielfältigen Natur umgeben, die zwischen flachen Heidegebieten und hügeligeren Abschnitten wechselt. Der nördliche Teil der Insel ist geprägt von grasbewachsenen Dünen, Heideflächen, einem reichen Tierleben und vielen Wanderpfaden. Ganz im Norden ist die Insel als Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Die Nordspitze der Insel ist ein Truppenübungsgelände, zu dem der Zugang verboten ist. Auch Robben halten sich an der Insel auf, und in den letzten Jahren sind auf Rømø (Röm) mehrmals Pottwale gestrandet. Bei Bolilmark liegt der 19 Meter hohe Berg Høstbjerg, von dessen Gipfel man einen schönen Ausblick über die Insel hat. Etwas südlich von Kongsmark im Wald Kirkeby Plantage liegt eine weitere Erhebung, der 20 Meter hohe Spidsbjerg, von dem man auch einen tollen Ausblick über die Insel hat.
Es gibt auf Rømø (Röm) mehrere Hundewälder, in denen die Hunde frei laufen dürfen. Sie befinden sich in den Wäldern Vråby Plantage, Kirkeby Plantage und bei Lakolk.
Rømø (Röm) ist ein Kind der Nordsee, und das prägt die Landschaft und die Natur in jeglicher Hinsicht. Rømø (Röm) ist 16 Kilometer lang und 6 Kilometer breit. Hinter dem Strand liegen im Westen mehrere Reihen mit Dünen, die im Inneren der Insel bewachsene Hügelkuppen sind. Es gibt ein paar Wälder im südlichen Teil der Insel, wo es an windigen Tagen windgeschützt ist.
Rømø (Röm) ist ein Teil des Wattenmeers, das eines der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt darstellt und auf die Welterbeliste der Unesco aufgenommen wurde. Jedes Jahr passieren 10 Millionen Vögel das Wattenmeer, und hier findet man auch Dänemarks größten Bestand an Seehunden.
Rømø (Röm) hat viele Kunsthandwerker, und auf der Insel gibt es mehrere Galerien, Kerzengießereien und Keramikwerkstätten.
Es gibt eine Fährverbindung von Havneby im südlichen Rømø (Röm) nach List auf die benachbarte Wattenmeerinsel, das deutsche Sylt. Die Fahrzeit beträgt etwa 40 Minuten – denk an deinen Pass.
Der Hof Kommandørgård des Nationalmuseums bei Toftum ist aus dem Jahr 1746 und stammt aus der Zeit, in der man mit dem Walfang viel Geld verdienen konnte. Ein Kommandør war Kapitän auf einem Walfangschiff, und das war so rentabel, dass man es sich leisten konnte, so tolle Höfe wie den Kommandørgård zu bauen.
Etwas nördlich des Kommandørgård – im Juvrevej 82 – kann man einen Zaun sehen, der aus Walknochen gefertigt ist. Auf Rømø (Röm) herrschte Mangel an Holz, und daher verwendete man an mehreren Orten stattdessen Knochen von Walen.
Das Naturcenter Tønnisgård ist um einen weiteren der alten Kommandørgårde auf Rømø (Röm) gebaut.
Auf dem alten Hof gibt es eine Ausstellung, die erzählt wie Rømø (Röm) entstanden ist, wie sich Bernstein gebildet hat und welche Tiere auf der Insel leben. Man an zahlreichen Aktivitäten teilnehmen, die am Naturcenter ihren Ausgangspunkt haben.
Mitten zwischen dem Damm und dem Strand liegt der Wald Tvismark Plantage, der neben einem reichen Tierleben auch rund 15 der 50 Bunker enthält, die von der deutschen Besatzung auf Rømø (Röm) noch übrig sind.
Die Kirkeby Plantage ist der größte der Wälder auf Rømø (Röm). Er ist interessant, da er sowohl offene Flächen mit Moor als auch Strandwiesen umfasst. Mitten im Wald liegt ein Waldspielplatz.
Auf dem Festland bietet sich ein Besuch von Skærbæk (Scherrebek) an, wo es mehrere ausgezeichnete Aktivitätsmöglichkeiten und Restaurants gibt.
Ansonsten ist Dänemarks älteste Stadt Ribe (Ripen) ein empfehlenswertes Ausflugsziel, und dasselbe gilt für die idyllische Handelsstadt und Dänemark älteste Marktstadt, Tønder (Tondern).
Das Fischerei- und Seefahrtsmuseum in Esbjerg ist Dänemarks Museum über das Meer. Es ist ein kultur- und naturgeschichtliches Museum, dessen Sammlungen einen breiten Bereich von Fischereigerätschaften bis hin zu Walknochen abdecken.
Ein Besuch im Ribe VikingeCenter ist eine Reise, die über 1.300 Jahre zurück in die Zeit geht, als im damaligen Ripa (Ribe (Ripen)) die Wikinger herrschten.
Das Museum Tirpitz bei Blåvand wurde um einen alten Bunker herum aufgebaut und bietet Ausstellungen zum Atlantikwall und zum Leben an Dänemarks Westküste sowie eine Bernsteinsammlung. Entworfen wurde das Museum von der weltberühmten Architektengruppe BIG – Bjarke Ingels Group.
FLUGT – Das Refugee Museum of Denmark erzählt die universelle Geschichte, was es heißt, Flüchtling zu sein. Das Museum wurde auf dem Gelände des Flüchtlingslagers Oksbøl errichtet, in dem 1945-49 Tausende deutscher Flüchtlinge lebten. Entworfen wurde das Museum von der Architektengruppe BIG – Bjarke Ingels Group.
Der Vergnügungspark LEGOLAND® bei Billund ist die größte dänische Touristenattraktion außerhalb von Kopenhagen.
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