Das Ferienhausgebiet in Arrild liegt in der Nähe des gleichnamigen Dorfes. Die Ferienhäuser liegen wunderschön in einem ruhigen Naturgebiet mit See, Wald und Grünflächen. In Arrild gibt es mehrere Restaurants und die Möglichkeit, Lebensmittel einzukaufen. Die nächsten etwas größeren Städte sind Skærbæk (Scherrebek) im Westen, Toftlund im Osten und Løgumkloster (Lügumkloster) im Süden.
Die Ferienhäuser sind mit Arrild Ferieby verbunden, wo viele Aktivitäten geboten werden. So gibt es hier unter anderem ein Schwimmbad mit einer der längsten Wasserrutschen des Landes sowie eine gut ausgebaute Wellnessabteilung, Angelsee, Spielplatz, Minigolfplatz und Petanque-Platz. Darüber hinaus gibt es gute Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren in der wunderschönen südjütländischen Landschaft.
Sportanglern bietet sich in der Umgebung eine Fülle von Möglichkeiten. Neben dem Angelsee gibt es mehrere Flüsse und Seen und auch die Küste am Wattenmeer bietet sich an. Golfer können sich auf dem örtlichen 9-Loch-Platz austoben oder nach Toftlund fahren, wo es einen 18-Loch-Platz gibt.
Arrild liegt etwas näher an der Westküste als an der Ostküste in Jütland, jedoch sind sowohl die Strände an der Westküste als auch an der Ostküste gut erreichbar. An der Westküste bietet sich Rømø (Röm) zum Baden an, während es an der Ostküste bei Diernæs (Djernis) schöne Strände gibt.
Die Umgebung von Arrild ist von einer üppigen Natur mit Wasserläufen, Wiesen und Wald geprägt. Gleich nördlich von Arrild liegt Helm Polder, ein 40 ha großes Flugsandgebiet im südlichen Teil der
Hønning Plantage. Der geschützte und baumlose Bereich ist mit Heidekraut und Wacholder bewachsen. Das Forstgebiet Lindet Skov, nordöstlich von Arrild, ist ein Mischwald aus alten Buchen und Eichen sowie schönen Fichten. Hier gibt es außerdem vorgeschichtliche Denkmäler wie Langdolmen und Hünengräber.
Das Wattenmeer im Westen ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt und wurde auf die Welterbeliste der Unesco aufgenommen. Jedes Jahr passieren 10 Millionen Vögel das Wattenmeer, und hier findet man auch Dänemarks größten Bestand an Seehunden.
Am Skikkildbjergvej – in der Nähe des Eingangs zum Golfclub – befinden sich die Überreste eines Bunkers aus dem Ersten Weltkrieg. Während dieses Krieges bauten die Deutschen eine Verteidigungslinie quer durch Jütland – Sikringsstilling Nord. Es war damals die stärkste Verteidigungsposition in Europa, wurde jedoch nie genutzt. Die meisten Einrichtungen wurden gesprengt, als Südjütland 1920 wieder dänisch wurde.
Eine Tour auf die vor Ribe (Ripen) gelegene Insel Mandø ist ein tolles Erlebnis. Es ist die einzige Insel in Dänemark, die nur bei Niedrigwasser erreichbar ist. Man kann im eigenen Auto fahren oder sich mit einem Traktorbus hintransportieren lassen.
Das Wattenmeer bietet Austern im Überfluss. Du kannst sie auf eigene Faust suchen, doch am einfachsten ist es, an einer der vielen Austernsafaris teilzunehmen, die während der Saison angeboten werden, die sich von Oktober bis April erstreckt.
Tønder (Tondern) im Süden ist eine interessante Stadt und einen Besuch wert. Sie ist unter anderem bekannt für ihre vielen Einkaufsmöglichkeiten und ihr bezauberndes Zentrum. In Tønder (Tondern) kann man sich auch die Möbel des dänischen Architekten Hans J. Wegner ansehen, die in einem Museum im alten Wasserturm der Stadt ausgestellt sind. Tønder (Tondern) hat auch ein Kunstmuseum und ein Zeppelin-Museum.
In Møgeltønder (Mögeltondern) ist die alte Schlosskirche und der Schlosspark rund um Schloss Schackenborg natürlich einen Besuch wert. Bei Gallehus steht in nordöstlicher Richtung ein Stein, der angibt, wo seinerzeit die berühmten Goldhörner gefunden wurden.
Die Schleusen bei Højer (Hoyer) und der vorgeschobene Deich schützen die 12.000 Hektar der Marsch Tøndermarsk vor Überschwemmungen. Die alte Schleuse wurde 1861 gebaut, während die neue Schleuse – Vidåslusen – 1981 fertiggestellt wurde.
In Løgumkloster (Lügumkloster) kann man die beeindruckende Klosterkirche besuchen sowie die Reste des alten Klosters ansehen.
Der Vergnügungspark LEGOLAND® bei Billund ist die größte dänische Touristenattraktion außerhalb von Kopenhagen.
Der Givskud Zoo ist sowohl zoologischer Garten als auch Safaripark und bietet die Möglichkeit, den Tieren im eigenen Auto oder in einem Safaribus ganz nahe zu kommen.
Das Museum Tirpitz bei Blåvand wurde um einen alten Bunker herum aufgebaut und bietet Ausstellungen zum Atlantikwall und zum Leben an Dänemarks Westküste sowie eine Bernsteinsammlung. Entworfen wurde das Museum von der weltberühmten Architektengruppe BIG – Bjarke Ingels Group.
FLUGT – Das Refugee Museum of Denmark erzählt die universelle Geschichte, was es heißt, Flüchtling zu sein. Das Museum wurde auf dem Gelände des Flüchtlingslagers Oksbøl errichtet, in dem 1945-49 Tausende deutscher Flüchtlinge lebten. Entworfen wurde das Museum von der Architektengruppe BIG – Bjarke Ingels Group.