Ferienhaus Humble – Aktivurlaub inmitten der Natur

Das Ferienhausgebiet in Humble im südlichen Teil von Langeland ist ein attraktives Urlaubsziel für alle, die in der Natur aktiv sein, das Leben an den schönen Stränden genießen und die Sehenswürdigkeiten Langelands bequem erreichen möchten

Humble ist eine kleine Stadt im südlichen Teil von Langeland mit Lebensmittelgeschäften, einem Gasthof, einer Jugendheimvolkshochschule und einem aktiven Vereinsleben. Der etwas eigenartige Ortsname Humble war in alter Zeit noch eigenartiger. Ursprünglich hieß er Humlæthwet, ein Name, der sich aus den Wörtern humle (Hopfen) und tved (Lichtung) zusammensetzt – mit anderen Worten, Humlæthwet war eine Waldlichtung mit Hopfenpflanzen.

Strand und Natur

Es ist nicht weit zum Ristinge Strand im Westen und zum Bukkemose Strand im Osten.

Der kilometerlange und kinderfreundliche Ristinge Strand ist einer der besten Strände Langelands mit Dünen und feinem, weißem Sand.

Bukkemose Strand ist 15-20 Meter breit und rund 750 Meter lang. Der Strand selbst ist ein Sandstrand, während das Ufer mit mittelgroßen Steinen überzogen ist. Bukkemose Strand ist ein tolles Schnorchelgebiet, besonders für Kinder, da das Wasser flach ist.

Humble hat seit einiger Zeit einen schönen Wald. Der Stadtwald von Humble, Humble Byskov, wurde 1995 im Zusammenhang mit einem Projekt zum Schutz des Grundwassers angelegt. Der Wald ist 27,4 Hektar groß und du findest im ganzen Gebiet markierte Wanderwege.

Ansonsten ist die Gegend um Humble geprägt von ländlicher Idylle mit Natur, kleinen Straßen und Landwirtschaft.

Auf Langeland und bei Humble gibt es jede Menge Möglichkeiten, aktiv zu werden. Mann kann baden, windsurfen, tauchen, angeln, wandern, Rad fahren und Golf spielen.

Ausflüge

Nördlich der Kirche in Humble liegt der Grabhügel Kong Humble Grav. Er ist 4000 Jahre alt und besteht aus 70 Randsteinen, einem großen Langbett und einem Riesenhügel ganz oben.

Ristinge mit seinem idyllischen Hafen und der Steilküste Ristinge Klint. Der Hafen Ristinge ist der kleinste Hafen auf Langeland – und vermutlich auch der idyllischste. Die Steilküste Ristinge Klint ist ein beeindruckender Anblick. Sie ist 2 Kilometer lang und an der höchsten Stelle erhebt sie sich 28 Meter hoch in die Luft.

Am höchsten Punkt der Steilküste liegt einer von Langelands schönsten Dolmen, die in der Jungsteinzeit errichtet wurden.

Bei Ristinge Nor liegt ein anderes Denkmal aus der Vorzeit, ein Langbett mit 4 Kammern.

Ein anderes Denkmal aus der Vorzeit der Insel ist das Ganggrab Hulbjerg Jættestue in der Nähe von Bagenkop, in dessen Grabkammer man hineinkriechen kann.

Das kleine Feuchtgebiet Ristinge Nor liegt an der nördlichen Küste bei Ristinge Hale und ist eine wichtige Stätte für Watvögel. Etwas südlich von Ristinge liegt Tryggelev Nor, das eines der vogelreichsten Feuchtgebiete in Dänemark ist. Die hutförmigen Hügel, die aus über 1000 einzeln stehenden runden Hügeln bestehen, erstrecken sich über ganz Süd- und Ostlangeland

Der größte Ort auf Langeland ist Rudkøbing. In der über 700 Jahre alten Marktstadt sind viele der alten Häuser erhalten, und im historischen Teil der Stadt gibt es kleine Straßen mit Kopfsteinpflaster. In Rudkøbing gibt es mehrere Restaurants und ein gutes Museum mit Fokus auf Langelands Vergangenheit. In Rudkøbing findet man auch eine Ausstellung über den berühmten Sohn der Stadt, den Entdecker des Elektromagnetismus H.C. Ørsted. Hinter der Ausstellung, die von Ørsteds Leben, seiner Familie und seinen vielen Entdeckungen erzählt, steht die H. C. Ørsted-Gesellschaft. In der Ausstellung kann man selbst mit Elektromagnetismus experimentieren 

Im Süden von Langeland liegt das Langelandsfort, das während des Kalten Krieges in den 1950er-Jahren errichtet wurde. Vom Fort aus sollte das militärische Kommando sowie die Überwachung des Ostseeraums erfolgen. Das Langelandsfort wurde 1993 außer Betrieb genommen und beherbergt heute eine Reihe von Dauerausstellungen und wechselnden Sonderausstellungen. Beispielswiese kann man im Fort das sowjetisches Kampfflugzeug MiG-23 sehen. Man kann auch das Studio besichtigen, von dem aus Dänemarks Radio hätte senden sollen, wenn der 3. Weltkrieg ausgebrochen wäre.

Bagenkop hat das Fiskeriets Hus (Haus der Fischerei), in dem man in einem Simulator einen Fischkutter durch den Hafen von Bagenkop fahren kann. Fiskeriets Hus (Haus der Fischerei) erzählt die Geschichte der Fischerei und wie sich der Beruf bis zum heutigen Tag entwickelt hat.

Es gibt eine Brückenverbindung von Langeland zur Insel Tåsinge, die daher ein ideales Ziel für einen Ausflug ist. Romantische Gemüter können das Grab von Sixten Sparre und Elvira Madigan auf dem Friedhof Landet Kirkegård besuchen. Oder beim sehr schönen Schloss Valdemars Slot vorbeischauen, das eine der größten privaten Schlossanlagen des Landes ist. Derzeit ist es für die Öffentlichkeit geschlossen. Und von Tåsinge ist es nicht weit nach Svendborg, der Hauptstadt der Dänischen Südsee.

Attraktionen:

Museum des Kalten Krieges – Langelandsfort

Das Langelandsfort ist heute zu einem Museum des Kalten Krieges umgestaltet.  Die Dauerausstellung erzählt von der Zeit, als die Welt in zwei Teile geteilt war. Die Ausstellung erzählt auch, wie groß die militärische Bedrohung aus den alten Ostblockstaaten war.

Langelands Museum

Langelands Museum stellt Funde und Gegenstände aus der Vorzeit bis hin zur neueren Zeit aus. Alle Gegenstände haben einen Bezug zum Arbeitsbereich des Museums, also die Inseln Langeland und Strynø. Unter anderem kann man etwas über eine der ersten Zahnbehandlungen der Weltgeschichte erfahren. Vor 3000 Jahren wurde mit einem Drillbohrer mit einer Spitze aus Feuerstein in einen Zahn gebohrt.

Skovsgaard Museen

Skovsgaard Gods, ein auf Südlangeland gelegenes Gut, hat zwei feste Ausstellungen sowie wechselnde Kunstausstellungen. Die eine der festen Ausstellungen erzählt davon, wie die Gutsbesitzer und die Dienstboten ihr Leben lebten.

In einem der alten Ställe stellt der „Verein Langelands Traktoren- und Maschinensammlung“ Maschinen aus, die früher in der Landwirtschaft verwendet wurden.

Tabakscheune

Zwischen Tranekær und Rudkøbing liegt ein Tabaktrockenscheune, die eine der wenigen erhaltenen Trockenscheunen aus dem 2. Weltkrieg ist, als dänische Landwirte mit dem Anbau von Tabak begannen.