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Wussten Sie, dass Dänemark ein sehr FKK-freundliches Land ist? Buchen Sie ein Ferienhaus nahe einem Strand mit FKK-Abschnitt.
Für viele Menschen ist FKK ein Lebensstil, wobei es ganz natürlich ist, die Hüllen fallen zu lassen und sich textilfrei in der Natur aufzuhalten – wie z. B. am Strand. Es gibt verschiedene Gründe und Vorteile für FKK: Es muss nicht mit dem nassen Badezeug gekämpft werden, Sie können gleichmäßig ohne die hellen Stellen, die eine Badehose oder Badebikini hinterlassen, am ganzen Körper braun werden und wiederum andere empfinden es einfach als das natürlichste der Welt, hüllenlos am Strand zu liegen oder nackt baden zu gehen.
In Dänemark ist das Nacktbaden überall an der 7000 km langen Küste erlaubt. Deshalb ist selten ausgeschildert, ob die FKK-Kultur erlaubt ist oder sich ein passender Strand in der Nähe befindet. Wenn das Nacktbaden jedoch unerwünscht ist, wird dieses auf jeden Fall gekennzeichnet – das trifft aber zum Glück nur auf ganz wenige Strände zu.
Es gibt kein Gesetz in Dänemark, welches das Nacktsein verbietet und generell ist es erlaubt, textilfrei am Strand baden zu gehen.
Solange Sie sich an die Regeln halten, nämlich unanständiges und anstößiges Verhalten zu unterbinden, steht Ihrem hüllenlosen Entspannen an einem dänischen Strand nichts im Wege.
Es ist jedoch angebracht, dass Sie es sich als FKK‘ler etwas abseits des Hauptabschnittes gemütlich machen, damit andere Badegäster nicht in Verlegenheit gebracht werden, da ein Großteil der Strände normale Textilstrände sind.
Auch wenn die Dänen als sehr freisinnig gelten, ist das Nacktsein für viele unnatürlich und beschämend. Oft wird es mit Erotik verbunden und deshalb möchte man nicht gerne mit unbekleideten Menschen im öffentlichen Raum konfrontiert werden.
Umgekehrt möchten die FKK’ler von anderen nicht angestarrt werden und halten sich deshalb meistens an ihrem eigen Strandabschnitt auf, wo sie sich unter Gleichgesinnten befinden und vor neugierigen Blicken geschützt sind.
An vielen Stränden Dänemarks gibt es sowohl offizielle als auch inoffizielle FKK- Strandabschnitte, meistens ein Stück weg vom Haupt-Badestrand, wo sich die bekleideten Badegäste aufhalten.
Hier finden Sie eine Übersicht über die offiziellen und inoffiziellen FKK Strände finden
Viele deutsche Feriengäste genießen es, ihren Urlaub in einem Ferienhaus zu verbringen. In Dänemark gibt es um die Ferienhaussiedlungen großartige Naturlandschaften und es ist nie sehr weit bis zum Meer. Gerade die jütländische Westküste mit den endlosen breiten Sandstränden und Dünen ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel.
Machen Sie Urlaub in einem Ferienhaus dicht am Strand, können Sie schnell ans Meer gelangen und gleich Frühs schwimmen gehen, ohne erst in Kleider schlüpfen zu müssen. Das ist insbesondere bei den Ferienhäusern, die etwas abseits liegen, möglich.
In einer etwas dichter bebauten Ferienhaussiedlung kann man sich schnell den Bademantel überwerfen, bevor es zum Strand geht. Aber gerade auf Fünen und auf Seeland haben wir Ferienhäuser im Angebot, deren Grundstücke direkt bis ans Wasser grenzen. Hier ist das Nacktbaden noch viel entspannter und unbeschwerter, da Sie die Liegenschaft nicht verlassen müssen.
Verwöhnen Sie sich mit einem Wellness-Urlaub in Dänemark und buchen Sie ein Ferienhaus mit Sauna, Pool oder Whirlpool.
An der Nordsee gibt es generell viele schöne Sandstrände. Einer der Strände, der von Blaabjerg Turistbüro offiziell als FKK-Strand empfohlen wird, ist der Houstrup Strand. Dieser liegt nördlich vom Henne Strand und besteht aus verschiedenen Bereichen; es gibt den Familien-Abschnitt, dann den Abschnitt für Paare und einen Bereich für die Singles.
Der schöne Strand von Römö sollte an dieser Stelle auch genannt werden. Am Sönderstrand 500m nördlich, vorbei am Windsurfer-Gebiet, gibt es einen eigenen FKK-Abschnitt, der sehr beliebt ist.
In Nordjütland können Sie den Strand von Nr. Lyngby besuchen. Er wird als einer der bekanntesten FKK-Strände genannt - hier treffen sich Naturisten aus der ganzen Welt!
An der Ostsee gibt es auch einige schöne FKK-Strände, zum Beispiel den Egerup Strand auf Seeland. Hier finden Sie allerdings keine klaren Grenzen, vielmehr besteht ein fließender Übergang von Textil- zu FKK-Strand
Weiter südlich können Sie auf der Insel Falster zwei Strände finden, die sich auch für das Nacktbaden eignen, nämlich Bötöskoven und Skelby Strand. Die beiden Strände liegen dicht beieinander und ergänzen sich gut, da je nachdem wo der Wind herkommt, einer der Strände windgeschützt liegt. Bötöskoven liegt auf der Ostseite, der Skelby Strand auf der Westseite.
Dänemark hat als Besonderheit eine kleine Insel in der Ostsee, die für die FKK wunderbar ist. Es ist die Insel Anholt, die viel unberührte Natur und einen langen Sandstrand von 25km um die Insel herum zu bieten hat.
Das spezielle an der Insel ist, dass nur am Ankunftsstrand Kleider nötig sind, nicht aber auf der Insel selbst, weswegen sie vorwiegend von Naturisten besucht wird. Hier werden sogar FKK-Wanderungen angeboten. Die Insel können Sie über eine Fähre von Grenaa erreichen, Autos sind auf der kleinen Insel allerdings nicht erlaubt. Daher würde es sich anbieten, ein Ferienhaus auf Djursland zu buchen, so können Sie nämlich einen Tagesausflug auf die Insel machen.
Der Naturismus, oder einfach FKK für Freikörperkultur, hat eine über hundert Jahre alte Tradition in Dänemark, die zurück in die Zeit um 1900 führt. Hier stellte die Naturwissenschaft fest, dass nicht nur Bewegung gut für den menschlichen Körper ist, sondern auch, dass die Sonne eine heilsame Wirkung auf die Gesundheit haben kann.
Diese Feststellung war der Beginn der Gesundheitsbewegung ‚Nordisk Solsport‘ (Nordischer Sonnensport), wo die ungesunden, schweren und einengenden Kleider abgelegt wurden, sodass der Körper frische Luft und Sonne tanken konnte. Außer der Freiheit des Nacktseins, standen auch Sportübungen und gesunde Kost im Mittelpunkt. Alkohol und Tabak waren dabei nicht erlaubt.
Das Natürliche am Nacktsein ist nie aus der Mode gekommen. Naturisten wissen, dass wenn man sich gerne im Eva- oder Adamskostüm aufhält, sich das Verhältnis zum eigenen Körper und dem der anderen verändert. Man entdeckt, wie unterschiedlich die verschiedenen Körper. Hier muss nicht den Erwartungen einer Idealfigur entsprochen werden, denn jeder Körper ist perfekt, so wie er ist.
Man kann sagen, dass FKK auch von mentaler Gesundheit und besserem Selbstwertgefühl handelt, da man ein gesundes und entspanntes Verhältnis zum eigenen Körper und zu anderen Körpern sowie zur Nacktheit generell bekommt. Dieses kann zu mehr Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber anderen Menschen führen, sodass man am Ende sozialer und glücklicher ist als vorher.
Wer die Hüllen fallen lässt, zeigt sich, so wie er ist, 100% ehrlich und ohne sich hinter Kleidern zu verstecken. Als Naturist steht man zu sich selbst. Alles was Status, Klasse oder Einkommen verrät, verschwindet mit den Kleidern. Somit ist der Umgang in der Freikörperkultur ungezwungen, zurückhaltend und respektvoll.
Es gibt leider auch Beispiele dafür, dass einige Menschen nicht wissen, wofür FKK steht und welche Kultur dahintersteckt und deshalb die Nacktheit des Naturisten völlig falsch auslegen. Sie glauben es ginge um Sex und dass diese FKK-Strände dazu benutzt werden, um einen Partner zu finden oder sich vorzuführen. Diese Menschen können leider zudringlich werden und dadurch eine unangenehme Situation herbeiführen, gerade für Familien mit Kindern.
So ein Verhalten darf natürlich nicht geduldet werden, weder von einem FKK’ler noch von einem Textilbader, da dies eine Ordnungswidrigkeit in Form von Erregung öffentlichen Ärgernisses darstellt und mit bis zu vier Jahren Haft geahndet werden kann. Sollten Sie sich in so einer unangenehmen Lage befinden, suchen Sie Hilfe bei anderen Strandgästen und rufen Sie die Polizei.